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Früchte des Öko‐Landbaus – Einfacher Text ‐ 

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EINFACHER TEXT 

Bungoma County liegt im tropischen Hochland im  Westen Kenias. Hier lebt Prisca Mayende mit ihrem  Mann und ihren neun Kindern auf einem 3,8 Hektar  großen Bauernhof. Prisca ist von morgens bis  abends unermüdlich auf den Beinen. Während ihr  Mann in einem anderen landwirtschaftlichen Be‐ trieb arbeitet, verwaltet sie den eigenen Hof. Zudem  ist sie Vorsitzende des lokalen gemeinnützigen Was‐ serprojektes sowie Initiatorin eines Bildungspro‐ gramms für Kinder. Seit 2010 setzt Prisca auf ökolo‐ gische Anbaumethoden: So kann sie dauerhaft Ernte  und Ernährung sichern.  Denn unser Klima verändert sich überall auf der  Welt; unberechenbare und unsichere Wetterlagen  nehmen zu. Das merken auch Prisca und all diejeni‐ gen, deren tägliches Brot vom Wetter abhängig ist:  Landwirte und landwirtschaftliche Mitarbeiter wie  sie.  Gerade auf dem afrikanischen Kontinent bekommen  die Menschen die Auswirkungen des Klimawandels  bereits stark zu spüren. Lange Regenfälle nehmen  immer mehr ab, Dürren werden häufiger, Nahrungs‐ mittel knapper. Erosion, Versalzung, Wüstenbildung  und Versiegelung zerstören Tag für Tag wertvolle  Böden auf der ganzen Welt. In Afrika sind es derzeit  jährlich etwa sechs Millionen Hektar an produkti‐ vem Land, die verloren gehen.  MULCH: ALLESKÖNNER AUF DEM ACKER  Prisca praktiziert deshalb eine sehr reduzierte Bo‐ denbearbeitung. Sie gräbt die Böden nicht um, da‐ mit sie deren Strukturen nicht zerstört. Stattdessen  schneidet sie zum Beispiel Deckpflanzen und ver‐ wendet die Blätter als Mulch. Der hält bei Hitze den  Boden länger kühl, und er bewahrt die Tageswärme  länger in den kalten Nächten. Zudem mindert er den  Feuchtigkeitsverlust des Bodens. 

Bungoma County liegt im tropischen Hochland im Wes‐ ten Kenias. Hier lebt Prisca Mayende mit ihrem Mann  und ihren neun Kindern auf einem 3,8 Hektar großen  Bauernhof. Prisca arbeitet immer von morgens bis  abends. Sie kümmert sich um den eigenen Hof. Ihr  Mann arbeitet in einem anderen landwirtschaftlichen  Betrieb. Prisca leitet auch das Wasserprojekt für alle in  ihrem Dorf. Sie hat außerdem eine Schule für Kinder  gegründet. 2010 hat Prisca ihren Bauernhof umgestellt:  So kann sie dauerhaft Ernte und Ernährung sichern.  Denn unser Klima ändert sich überall auf der Welt. Das  Wetter wird dadurch unberechenbar und unsicher. Das  merken auch Prisca und alle anderen Landwirte und  landwirtschaftlichen Mitarbeiter. Denn bei diesen Beru‐ fen hängt das Einkommen vom Wetter ab.  Gerade in Afrika wirkt sich der Klimawandel bereits  stark aus. Lange Regenfälle nehmen immer mehr ab,  Dürren werden häufiger, Nahrungsmittel knapper. Ero‐ sion, Versalzung, Wüstenbildung und Versiegelung zer‐ stören Tag für Tag wertvolle Böden auf der ganzen  Welt. Afrika verliert jährlich etwa sechs Millionen Hek‐ tar Farmland.  MULCH: ALLESKÖNNER AUF DEM ACKER  Prisca bearbeitet den Boden sehr einfach. Sie gräbt die  Böden nicht um. Dadurch schont sie die Böden. Statt‐ dessen schneidet Prisca zum Beispiel Blätter von Deck‐ pflanzen ab und bedeckt den Boden damit. Das nennt  man Mulch. Der Mulch hält bei Hitze den Boden länger  kühl und bewahrt die Tageswärme länger in den kalten  Nächten. Zudem bleibt der Boden länger feucht.

© nat verlag 2016 

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