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Früchte des Öko‐Landbaus – Einfacher Text Abschnitt 3 ‐  

Dieses Infoblatt fasst das Ergebnis der Textvereinfachung für den dritten Abschnitt des Textes „Früchte  des Öko‐Landbaus“ zusammen. 

EINFACHER TEXT  ABSCHNITT 3: GEMEINSAM FIT FÜR DEN KLIMAWANDEL 

ORIGINAL‐TEXT 

EINFACHER TEXT 

23. An Fallbeispielen wie dem von Prisca Mayende  zeigt ein neuer Greenpeace‐Report, wie Land‐ wirte in Kenia sich fit machen für den Klima‐ wandel ‐ und welche entscheidende Rolle da‐ bei ökologische, sozial verträgliche und ge‐ meinschaftliche Landwirtschaftsprojekte spie‐ len.   24. Die Vernetzung einzelner Organisationen so‐ wie der Austausch von traditionellem Wissen  und den Kenntnissen neuer Methoden sind da‐ bei extrem wichtig.  25. "Wir benötigen dringend ein Umdenken ‐ weg  von der landwirtschaftlichen Massenproduk‐ tion, die auf massivem Einsatz von Pestiziden  und großflächigen Monokulturen basiert", sagt  Stephanie Töwe, Greenpeace‐Expertin für  Landwirtschaft.   26. "Vielmehr sollten die landwirtschaftlichen  Kleinproduzenten gestärkt und auch finanziell  gefördert werden.   27. So können  die natürlichen Ressourcen der je‐ weiligen Region nachhaltig genutzt werden.“  28. Denn genau das ist die Voraussetzung dafür,  dass Menschen, die von der Landwirtschaft le‐ ben so wie Prisca Mayende, die Ernährung für  sich und ihre Familien sichern können. 

Ein neuer Greenpeace‐Report beschreibt die  Bäuerin Prisca Mayende. Das Beispiel zeigt:  Durch natürlichen Landbau können sich Bauern  in Kenia fit machen für den Klimawandel. Da‐ bei ist neben dem Umweltschutz die Gemein‐ schaft besonders wichtig.  Extrem wichtig ist: Organisationen müssen zu‐ sammenarbeiten. Außerdem müssen die Men‐ schen traditionelles und neues Wissen austau‐ schen.  Stephanie Töwe ist Greenpeace‐Expertin für  Landwirtschaft. Sie sagt: „Wir müssen dringend  umdenken. Die Landwirtschaft sollte die Mas‐ senproduktion vermeiden. Sie sollte weniger  Gift einsetzen und auf große Felder mit glei‐ chen Pflanzen verzichten.“ 

„Wir müssen die kleinen Bauern stärken und  auch finanziell fördern.“ 

„So können wir die natürlichen Stärken der je‐ weiligen Region für lange Zeit nutzen.“  Dadurch können Bauern wie Prisca Mayende  sich selbst und ihre Familien ernähren.

© nat verlag 2016 

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