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Maklerin für mehr Möglichkeitsräume: 2 Einfache Sätze 

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LÖSUNGSBLATT EINFACHE SÄTZE 

TEXT MIT EINFACHEN WÖRTERN 

EINFACHE SÄTZE 

Maklerin für mehr Möglichkeits‐Räume 

1.

Schon als Kind kletterte Sarah Oßwald in leere  Häuser.  Sarah Oßwald überlegte sich, wie man die Rui‐ nen wieder nutzen könnte.  Oßwald studierte später Geografie.  Sie wollte ihre Examens‐Arbeit über leere Ge‐ bäude schreiben.   Thema war, wie man leere Gebäude zeitweise  nutzen kann.  Sie suchte nach Beispielen.  Sie fand ein Freibad in Berlin‐Mitte.   Es wurde nicht mehr genutzt.  Sie beschloss, dort einen Zeltplatz zu errich‐ ten.  Das Projekt beschäftigte sie jetzt mehr als   die Examensarbeit. Der Zeltplatz hieß „Tentstation“.  „Tent“ ist englisch und heißt „Zelt“.  Es gab dort auch eine Bar und Kultur‐Veran‐ staltungen.  Der Zeltplatz existierte 6 Jahre lang immer im  Sommer.  Die Stadt verlangte nur wenig Miete.  Nach 6 Jahren kam ein neuer Besitzer.  Er baute ein Wellness‐Bad auf dem Grund‐ stück.

2.

Schon als Kind kletterte Sarah Oßwald in leere  Häuser und überlegte sich, wie man die Rui‐ nen wieder nutzen könnte. 

3.

Jahre später wollte sie ihr  Geografiestudium mit einer Examens‐Arbeit  über die zeitweise Nutzung von leeren Gebäu‐ den beenden , als die Praxis der Theorie zu‐ vorkam : Während der Suche nach Beispielen  erfuhr sie von einem alten, ehemaligen Frei‐ bad in Berlin‐Mitte und beschloss, darauf ei‐ nen Zeltplatz zu errichten. 

Die  „Tentstation“ mit Bar und Kulturveranstal‐ tungen überlebte dank eines günstigen Mietangebots der Stadt sechs Sommer lang,  bis ein neuer Besitzer auf dem Gelände ein  Wellness‐Bad baute. 

4.

© nat verlag 2016 

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