Lexikalisch-semantische Störungen - Begleittext

50

Materialbeschreibungen: 9 Instrumentelle Relationen

W/AUS

N/V

Instrumentelle Relationen

9.1

schneiden, läuten, zwinkern, ..., ... Stift:

Glocke: Gewehr:

Gefordert ist die paarweise Zuordnung von 5 vorgegebenen Verben zu 5 ange- botenen Nomina unter Verwendung einer instrumentellen Beziehung zwi- schen den jeweiligen Wörtern. Ziel des ABs ist die wechselseitige Verkopplung von Verb- und Nominalkonzepten an-

hand ihrer zentralen semantischen Re- lation. Die Übung eignet sich vor allem für Patienten mit schweren Wortspei- cherstörungen und mit Problemen bei der Verarbeitung propositionaler Bezie- hungen.

W/KON

N/V

Instrumentelle Relationen

9.2

Was macht man mit dem/der Messer schneiden Pinsel malen, streichen

In dieser Wortfindungsaufgabe soll der Patient unter Verwendung der instru- mentellen Relation passende Verben zu vorgegebenen Nomina finden. Da die entsprechenden Objekte (Messer,

Speer, Besen, ...) zentral über die ent- sprechende Tätigkeit definiert sind, ist die Aufgabe leicht und auch für Patien- ten mit schweren Wortfindungsstörun- gen geeignet.

W/KON

V/N

Instrumentelle Relationen

9.3

Womit kann man ... eine Tür absperren

mit dem Schlüssel

Hier soll der Patient die Nomina finden, die in der hier thematisierten Relation die Instrumente bezeichnen. Von ihrer Form her erfordert die Aufgabe eine

reaktive Benennleistung und eignet sich gut für die Therapie mittelgradiger Wortfindungsstörungen.

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