BIKOMPLEX 2 - Therapieteil PREVIEW

Block B: Umweltschutz im Alltag

Aufgabenblätter B1

B 1 Der Alltagsheld – Kleine Schritte mit großer Bedeutung

Hallo Umweltfreunde! Ich bin‘s wieder, euer Alltagsheld. Mir ist aufgefallen, dass anscheinend viele Leute die Umwelt hassen. Euch fällt überhaupt nicht auf, wie umweltfeindlich ihr euch verhaltet, oder? Heute zeige ich euch, wie ihr durch Veränderungen im Alltag Umweltschutz leben könnt und bessere Menschen werden könnt! Ah, da fällt mir noch was ein: Welcher Idiot braucht einen Standby Modus? Wisst ihr, wie viel Energie verbraucht wird, wenn eure Geräte 8760 Stunden auf 365 Tage im Wartemodus sind?! Wenn du deine Geräte nicht abschalten kannst, bist du schuld am Klimawandel und deiner leeren Geldbörse. Wo wir schon beim Thema Energie sind, seid ihr zu dumm, einen Anbieter für Ökostrom zu wählen? Mit Ökostrom spart ihr Ressourcen und schützt aktiv die Umwelt. Außerdem solltet ihr alle einmal euer Heizverhalten überdenken. Dreht nicht immer die Heizung direkt voll auf, wenn euch kalt ist. Dadurch wird es nicht schneller warm, sondern die Wohnung wird sich über längere Zeit so sehr aufheizen, dass ihr wieder lüften müsst. Also lasst die Heizung lieber auf zwei oder drei und dafür verdammt noch mal das Fenster zu. Wenn ihr zum Luftaustausch lüften wollt, dann aber bitte energiesparend! Reißt alle Fenster und Türen in der Wohnung zum Stoßlüften kurz auf. Alles andere ist unnötige Energieverschwendung. Und dann noch so was, meine lieben Leute ‐ bitte benutzt kein Frischwasser, um eure Gärten künstlich zu bewässern. Nutzt aufgefangenes Regenwasser zum Gießen. Wie ekelhaft dreckig müsst ihr sein, um zu denken, dass ihr eure Handtücher nach jedem Duschen waschen müsst?! Ihr solltet doch sauber sein, wenn ihr aus der Dusche kommt! Dafür müsst ihr wirklich kein Wasser verschwenden. Auch durch eine angepasste Ernährung könnt ihr Wasser sparen: Die Produktion von „Viehfutter“ verbraucht viel Wasser, sodass für ein Kilogramm Fleisch als Endprodukt tausende Liter Wasser verbraucht werden! Außerdem gibt es im Bereich des Lebensmittelkonsums Optimierungsbedarf. Es landet viel zu viel Essen im Müll. Geht lieber mehrmals einkaufen, anstatt mehr zu kaufen als ihr konsumieren könnt. Wenn ihr dann doch mal was wegwerfen müsst, dann bitte in die richtige Tonne! Mülltrennung ist das A

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