BIKOMPLEX 2 - Therapieteil PREVIEW

Block G: Digitale Medien

Aufgabenblätter G1

G 1

BLOG: „LUISAS SOMMER“

Hallo liebe Bio-Freunde! Wie ihr wisst, chille ich nun seit eini gen Wochen auf der Bio Orangenfarm „Obasi’s Organic Oranges“. Ich fühle mich hier auch megawohl! Obasis Familie steht total auf Bio und baut deshalb schon seit mehreren Genera tionen Organic Oranges an und vertickt sie unter anderem auf so einem großen Markt in Pretoria. Letztes Jahr hat Oba si mit „Crowd Farming“ angefangen.

Das heißt, man kann einen Baum „mieten“, um in der Orangensaison dessen Obst zu bekommen. Die ses Konzept ist wirklich richtig nice und kann man sich mal gönnen, ne. Ihr könnt euch überhaupt nicht vorstellen, was hier teilweise ab geht, wenn alle in verschiedenen Spra chen durcheinander labern. Aber Südafrika ist eben multikulti – jede Region hat ihre eigene Sprache und eigene Traditionen. Nochmal zu den Orangen: Obasi sagt immer, besser Gute als Viele! Hier, wo wir sind, ist das Wetter auch so sonnig, dass man eine richtig lange Orangensaison hat. Obasis Orangen reifen ohne Schnick schnack, also total natürlich. Das ist nicht nur ziemlich cool, weil man sich die Arbeit spart, Pestizide und Herbizide zu spritzen, sondern es ist halt auch viel gesünder für die Kunden. Und Obasi meint, dadurch, dass die Orangen so natürlich wachsen, hat die Natur eigene Strategien, sich gegen Viecher zu wehren. Zu diesem Zweck bleibt das Unkraut stehen, in dem nämlich die „Ungezieferjäger-Käfer“ wohnen. Ich hab‘ ja eben schon gesagt, dass Obasi seit letztem Jahr was ändern will: Er will probieren, möglichst nur gezielt auf Bestellung zu ernten. Dadurch können die Orangen richtig lange an den Bäumen bleiben und verschimmeln nicht in Kisten. In diesem Sinne müssen wir auch kein Wachs oder so auf die Orangen pinseln, um sie haltbar zu ma chen. Bei uns zu Hause in Deutschland waren ständig vergammelte Früchte in den Netzen, obwohl die immer behandelt waren. Das hat mich schon immer mega abgefuckt. Leute, das war‘s von mir für heute. Im nächsten Blog erzähle ich euch, wie Obasi seine Bäume mit Was ser aus seinen eigenen Brunnen gießt. Bleibt bio, Eure Luisa :)

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