Menschen - Preview

abgesprochenen Regeln. Die Art der Präsentation (freies Erzählen oder Erzählen unterstützt  durch Ablesen oder Erzählen und gleichzeitig selbst an der Flipchart notieren etc.) orientiert sich  natürlich an den persönlichen Fähigkeiten und Zielen des TN.  4. Die Präsentation wird deutlich vor Ende der Stunde beendet, um eine Feedbackrunde machen  zu können. Hierbei ist es wichtig, die Präsentation im Licht des persönlichen Ziels des entspre‐ chenden TN wohlwollend zu bewerten und die positiven, erfolgreichen Anteile der Präsentation  herauszustellen, eventuell auch schriftlich festzuhalten.  5. Nach Abschluss aller Präsentationen kann  gemeinsam an der Flipchart eine Mindmap dazu er‐ stellt werden, was auf Seite des Vortragenden und auf Seiten des Zuhörers beachtet werden  muss, um eine Präsentation gut an sein Publikum zu bringen.   

Sequenz 6: Rollenspiel : Eine oder einer von uns  wird berühmt! 

Material: Fragebogen zum eigenen Leben 

1. Es werden die Rollen „Journalist(in)“ und „späterer Prominente(r)“  an 2 TN verteilt. Der „späte‐ re Prominente“ bekommt einen der Fragebögen und füllt ihn aus– eventuell bereits vor der ei‐ gentlichen Gruppensitzung . Der „Journalist“ bekommt den zweiten  Blanco‐Fragebogen.  2. Der TN, der den späteren Prominenten spielt, berichtet anhand des ausgefüllten Bogens  aus  seinem Leben, der Journalist notiert diese Daten in seinem Blanco‐Fragebogen.  3. Wir stellen uns jetzt vor, dass die Person, die von sich erzählt hat,  zwischenzeitlich berühmt  geworden ist  und dass der „ Journalist“ im Fernsehen nach seinen Informationen über die nun  prominente Person befragt wird. Er muss jetzt die inzwischen prominente Person vorstellen.  Dabei macht er von den notierten Informationen Gebrauch, darf aber auch zu Über‐ oder Unter‐ treibungen und Spekulationen und reißerischen Interpretationen greifen, mit denen er seinen  Vortrag „würzt“.  Diese Sequenz kann natürlich auch dahingehend vereinfacht werden, dass sich TN nicht selbst, sondern  gegenseitig  vorstellen und dazu – ähnlich wie in der beschriebenen Sequenz – die vorhandenen Frage‐ bögen, die Tabelle zum eigenen Lebenslauf oder einen Teil der Karten  als Hilfsmittel nutzen.

© nat verlag 2015

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