Gib mir fünf! - Preview

Thermalbäder

Ischia, Am Wasser gebaut

Pastellfarbene Häuser, bunte Fischerboote, dazu die mächtigen Kronen der Schirmpinien - mediterrane Romantik pur. Doch Ischia hat mehr zu bieten, nämlich die größte Dichte an Mineralquellen in ganz Europa. Zwischen 18 und 101 Grad warm sprudelt das gesunde Wasser aus der Erde, mal eisenhaltig, mal schweflig, alkalisch oder radioaktiv. Von den mehr als 300 Hotels der Insel haben rund die Hälfte eine eigene Therme. Die warmen Pools tun nicht nur Kranken wohl. Wer vom Alltag gestresst und überdreht ist, wird in den Quellen wohlig ermatten. Zum Baden verlockt neben den zahllosen Thermen auch das Meer. Unterirdische heiße Quellen machen das Schwimmen auch in der Nebensaison zum Vergnügen. Wer dennoch fröstelt, findet in der Cartaromana-Bucht warme Naturbecken direkt am Meeresufer oder muss nur wenige Schritte vom Maronti-Strand tun, um in die Cavascura- Schlucht zu gelangen, in der schon in der Antike gekurt wurde. Das ganze Jahr blüht es auf der Insel. Im Winter betören die weißen Kelche der Kalla, ebenso Mandeln, Orangen und spanischer Jasmin. Dann öffnen die Mimosen ihre puderquastenzarten Blüten. Bougainvillea, Hibiskus und Oleander erfreuen das Auge bis in den Herbst hinein.

4 2010 nat verlag

www.ischia.it

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