BIKOMPLEX 1 - Preview

Block D: In der Innenstadt

Durchführungshinweise

„Wo liegen diese?“ „Was kann man dort unternehmen?“ „Was lohnt es sich dort anzusehen?“ „Welches Verkehrsmittel ist vor Ort das sinnvollste?“ „In welchen Städten haben Sie bisher gelebt?“ „In welchen Städten haben Sie mal Familie oder Freunde besucht?“

Weitere Anregungen: Falls der Patient bisher in keiner Großstadt war, bieten sich folgende Fragen an: „Was kann man denn in Ihrer Stadt und/oder Region unternehmen oder besichtigen?“ „Welche Großstadt würden Sie selbst gerne mal besichtigen und warum?“

Aufgabe 3: Diskussion der Vor- und Nachteile über die Navigation Zielsetzung: In dieser Aufgabe soll die Spontansprache angeregt werden. Die zu berück sichtigenden Kontextfaktoren sind in dieser Aufgabe wieder die Lebenswelt und die Biografie des Patienten. Den Gesprächsanlass bieten die Abbildungen. Der thematische Kontext soll jedoch hauptsächlich durch den Patienten vorgegeben, aber durch den Therapeuten mitge staltet und moderiert werden. Die Aufgabe bietet die Möglichkeit, den Schwerpunkt auf die Erzähl- und/oder die Diskursfähigkeit zu legen. Die pragmatische Zielsetzung kann hierdurch an die individuellen pragmatisch-kommunikativen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden. Durchführung: Bitte legen Sie dem Patienten das Aufgabenblatt 3 vor. Geben Sie ihm nun sinngemäß fol gende Instruktion: „Auf den Bildern sind verschiedene Möglichkeiten abgebildet, wie man den Weg finden kann. Welcher Typ sind Sie? Nutzen Sie für die Orientierung eher ein Navigationsgerät, eine Karte oder fragen Sie lieber nach dem Weg?“ Weitere Fragen: „Haben Sie sich schon einmal so richtig verlaufen? Wenn ja, wo? Und wie haben Sie Ihr Ziel schlussendlich erreicht?“ „Man sagt ja, dass Männer und Frauen häufig streiten, wenn es darum geht, nach dem Weg zu fragen. Ist das nur ein Vorurteil, dass Frauen lieber nach dem Weg fragen und Männer den Weg lieber auf eigene Faust finden wollen? Was meinen Sie?“

© nat verlag 2019

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